Medienmitteilungen

28.05.2024

Gebirgskantone sind bereit, einen Beitrag zu leisten: Ja zum Stromgesetz!

Die Speicherkraftwerk- und Solar-Grossprojekte von nationaler Bedeutung sollen in den Gebirgskantonen realisiert werden. Die Gebirgskantone sind bereit, ihren Anteil an die künftige sichere und erneuerbare Stromversorgung der Schweiz zu leisten. Die Regierungskonferenz der Gebirgskantone (RKGK) sagt deshalb Ja zum Stromgesetz, über welches das Stimmvolk am 9. Juni 2024 abstimmt.

MM Mantelerlass_D


27.05.2024

Regierungsrätin Dr. Carmelia Maissen (GR) zur neuen Präsidentin der Gebirgskantone gewählt


An ihrer heutigen Plenarversammlung wählte die Regierungskonferenz der Gebirgskantone (RKGK) die Bündner Regierungsrätin Dr. Carmelia Maissen zu ihrer neuen Präsidentin. Sie folgt auf den Glarner Regierungsrat Kaspar Becker, der die Konferenz während der letzten zwei Jahre präsidierte.

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MM Wechsel Präsidium (2024)_R


10.11.2023

Zukunft der Alpwirtschaft auch bei Präsenz von Grossraubtieren sichern

Im Hinblick auf die Umsetzung des neuen Jagdgesetzes, welches am 1. Januar 2024 in Kraft tritt, präsentiert die Regierungskonferenz der Gebirgskantone (RKGK) ein neues Konzept für die Bewirtschaftung von Schaf- und Ziegenalpen. Dieses zielt darauf ab, dass sämtliche Alpen weiterhin bewirtschaftet, finanziell unter-stützt und umfassend beraten werden. Alpen sollen auch angesichts der Präsenz von Grossraubtiere eine gesicherte Zukunft haben.

Medienmitteilung_Herdenschutz_(10_11_2023)_D
Schlussbericht_BueroAlpe_HS_Wolfsmanagement_Folgeprojekt_231017_def


07.11.2022

Regierungsrat Kaspar Becker (GL) zum neuen Präsidenten der Gebirgskantone gewählt


Die Regierungskonferenz der Gebirgskantone (RKGK) wählte den Glarner Regierungsrat Kaspar Becker an ihrer Plenarversammlung in Altdorf zu ihrem neuen Präsidenten. Er folgt auf den Walliser Staatsrat Roberto Schmidt, der die Konferenz während der letzten drei Jahre präsidierte.

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20.09.2022

Neue Studien zu Herdenschutz und Wolfsmanagement: Gebirgskantone fordern Bund zum Handeln auf

Die Wolfspopulation in den Schweizer Alpen soll ähnlich der Steinwildpopulation aktiv reguliert werden. Für den Schutz von Nutztierherden auf Alpen sind klare Kriterien zu erarbeiten und der Bund muss seine Unterstützungsleistungen erhöhen. Zu diesen Schlüssen kommt die Regierungskonferenz der Gebirgskantone aufgrund von zwei neuen Studien. Ziel aller Massnahmen soll eine tragfähige Koexistenz von Wolf, Mensch und Nutzieren im Alpenraum sein.

MM_Herdenschutz und Wolfsmanagement_(20_09_22)_d
Hintergrundpapier - Herdenschutz und Wolfsmanagement_(20_09_22)_d
BEILAGE 1_Schlussbericht_BueroAlpe_Grundlagenpapier_Herdenschutz_220803_def
BEILAGE 2_Schlussbericht_BueroAlpe_Grundlagenpapier_Kulturlandschaft_220803_def
BEILAGE 3_ KOMBI_HV_PVA_Wolf_Schweiz_2022_09_19


10.03.2022

Grossraubtiere – Wolf: Für den Alpsommer 2022 sind Sofortmassnahmen umzusetzen

Die Gebirgskantone wollen im Hinblick auf den Alpsommer 2022 Sofortmassnahmen umsetzen. Diese betreffen die Festlegung von Zumutbarkeits-Kriterien bezüglich des Herdenschutzes. Zudem sind beim Bund die administrativen Abläufe für die verschiedenen Bewilligungen markant zu erleichtern.

MM Wolf - Loup - Lupo 2022 (d)


31.08.2021

Gebirgskantone gegen Abschaffung des Eigenmietwerts bei Zweitwohnungen

Eine Abschaffung des Eigenmietwerts bei Zweitwohnungen hätte bei den Gebirgskantonen einen Einnahmeausfall von rund 200 Millionen Franken zur Folge. Nachdem bereits das Zweitwohnungsverbot einschneidende wirtschaftliche Auswirkungen zeitigt, wäre es geradezu absurd, wenn die Gebirgskantone mit dem Wegfall dieser Steuereinnahmen ein zweites Mal bestraft würden.

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20.05.2021

Gebirgskantone sagen Ja zum CO2-Gesetz

Der Klimawandel wird das Berggebiet vor besonders hohe Herausforderungen stellen. Der Anstieg der Permafrostgrenze sowie die Zunahme von Naturgefahren sind nur einige Beispiele. Weil diese Entwicklung nicht unmittelbar gestoppt werden kann, müssen sich die Berggebiete an die sich verändernden Verhältnisse anpassen. Der im neuen CO2-Gesetz vorgesehene Klimafonds unterstützt solche Anpassungsmassnahmen.

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12.05.2021

Der Bund hat seine Hausaufgaben nicht erfüllt

Die Regierungskonferenz der Gebirgskantone (RKGK) ist von der heute präsentierten Wirkungsanalyse zum Zweitwohnungsgesetz (ZWG) des Bundesrates enttäuscht. Dieser hätte es in der Hand gehabt, mit der Wirkungsanalyse Vorschläge zu unterbreiten, um bekannte Probleme ohne Beeinträchtigung des Schutzziels des ZWG zu lösen. Zudem dauerte der Prozess der Wirkungsanalyse viel zu lange.

MM zur ZWG-Wirkungsanalyse (12_05_21)_D


16.02.2021

Bundesrat muss zur Auflösung von Zielkonflikten Stellung nehmen

Laut den Energieperspektiven 2050+ und gemäss der langfristigen Klimastrategie des Bundesrates soll die Schweiz bis 2050 unter dem Strich keine Treibhausgase mehr ausstossen (Netto-Null-Ziel bis 2050). Dazu muss die Stromproduktion aus Wasserkraft und Photovoltaik stark ausgebaut werden. Dies bewirkt aber Zielkonflikte innerhalb des Umweltbereichs. Der Bundesrat muss deshalb in der Botschaft zum «Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien» konkrete Wege aufzeigen, wie diese Zielkonflikte gelöst werden können.

MM Klimapolitk